Ich möchte mir ein Luftgewehr zu legen,dass dann für sehr lange Zeit, mein einziges bleiben soll. Quasi eine Anschaffung für das Leben. Welches dieser beiden denkt ihr, ist das bessere? Sie sind in meiner engeren Auswahl gelandet und entsprechen dem, wie ich es gerne hätte.

Diana P1000S TH oder Steyr LG 110 Hunting 5

Keiner eine Idee?

Morgen Ric. Ich veruch mal mir das Hunting 5 für ein Video auszuleihen. Vielleicht kann ich dir damit weiterhelfen. Das Diana kenn ich nicht gut genug um mir eine Meinung dazu zu erlauben. Zum Steyr hab ich nur eins zu sagen... es wir schwer werden etwas qualitativ hochwertigeres zu finden.

Wenn du das mit dem Test hin bekommst, dann wäre das super! Aber du leidest ja eh unter Steyr Befangenheit .

Nein Quatsch, fände ich echt super!

Ich werd heut mal versuchen Herrn Ing.Egger von Steyr zu erreichen. Und was die Befangenheit angeht... damit hast wohl recht. Hat aber auch gute Gründe.

Zitat von MilDot Airgun Channel im Beitrag #5

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Ich werd heut mal versuchen Herrn Ing.Egger von Steyr zu erreichen. Und was die Befangenheit angeht... damit hast wohl recht. Hat aber auch gute Gründe.

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Zitat von Ric-O-Matic im Beitrag #1

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Welches dieser beiden denkt ihr, ist das bessere?
Diana P1000S TH oder Steyr LG 110 Hunting 5

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Hi NC9210. Das Steyr hat auch jetzt schon eine 300bar Kartusche, die auf 740bar getestet ist. Der Abzug des LG110, sowie des Hunting 5 und Hunting 5 Automatic ist mit 250-50gramm wie aus Glas. Du berührst ihn und er bricht. Das Diana hat nen Abzug von 400gramm. Ich hatte vor ca. 2 Wochen das Glück von Steyr zu ner Besichtigung eingeladen worden zu sein und bei der Gelegenheit konnte ich das Hunting 5 sowie das Automatic auf 50m testen. Das beste was du Abzugstechnisch von Steyr bekommst ist der E-Trigger der in einigen Modellen verbaut ist. Den kannst du bis 15g!!!! runterstellen. Lg aus Österreich von einem "ewig Gestrigen" wie du so schön sagtest

Den E-Trigger hab ich in der LP50E probiert, hat mich aber nicht überzeugt.
Daß die Abzüge von Steyr Oberklasse sind ist unbestritten. Den der LP5P
kann man auch auf 15g einstellen - und er hält das sogar!
Die machen schon schöne Stücke, rufen aber auch entsprechende Preise
auf.
Allerdings sind 50g für ein Gewehr im Outdoor-Bereich viel zu wenig.
Mit 400g liegt die Diana da sehr vernünftig - auch wenn Sie die Qualitäten
der Steyr nicht erreicht.
In der Anleitung zum LG110 steht 200 Bar: http://www.steyr-sportwaffen.at/images/f...110_deutsch.pdf
In dem zur Hunting 5 auch: http://www.steyr-sportwaffen.at/images/f...unting5_de.html

Es ist mir bewusst das in den Manuals 200 steht, aber wie gesagt ich besitze ein LG110 und ich fülle immer auf 300bar ( sie platzt bei 740bar) da der Druckminderer ohnehin den Druck reguliert. Und ich hab keine Ahnung warum 50g zu wenig Abzugsgewicht für ein Outdoorgewehr sein sollen. Gute Stecher Abzüge für Jagdwaffen bewegen sich auch in diesem Bereich. Solange du nicht schießen willst sollte ohnehin kein Pellet im Lauf sein und der Finger hat am Abzug auch nichts verloren. Wenn also Sicherheit nicht das Problem ist verstehe ich nicht ganz warum das Abzugsgewicht höher sein sollte.
Hier noch ein Bild von meiner Kartusche groß und klein.
CIMG0805.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)CIMG0806.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Also gibt Steyr die Kartuschen für 200 Bar frei.
Daß die mehr aushalten ist eine andere Frage,
wie lange das gut geht auch.
Einen Stecher mit einem normalen Abzug zu
vergleichen hinkt aber schon nicht mehr, das
fährt schon Rollstuhl.
Der Stecher wird schließlich erst unmittelbar
vor dem Schuß eingestochen.
Ein Abzugsgewicht von 50g ist nach einer auch
nur kurzen Anstrengung nicht mehr vernünftig
zu kontrollieren - deshalb haben Jagdwaffen
deutlich höhere Abzugsgewichte.

Ein Stecher wird vor dem Schuß eingestochen, das ist richtig. Allerdings geht es genau darum... du beritest dein Gewehr erst unmittelbar vor dem Schuß auf die Schußabgabe vor. Sprich du stichst ein, oder spannst den Abzug. Mein LG110 ist auf 50g eingestellt und wenn ich meine Videos mache muss ich nach dem Start der Kamera 50m zurück zum Gewehr laufen und dann so schnell wie möglich einen Schuß abgeben, bevor meine Kamera die mit 1000fps läuft die Speicherkarte vollmüllt. Ich bin der Meinung ein Abzug kann nicht leicht genug sein. Und was die Kontrolle angeht... das ist reine Übungssache. ;-)

Also zum Abzugsgewicht, frage da mal ein paar FT-Schützen. Die wenigsten habe das Abzugsgewicht unter 125-150gramm. Jeder der in der Aufregung eines Wettkampfes mal eine Schuss versemmelt hat, wird dir zu nem höheren Abzugsgewicht als 50g raten. Sicherlich hat ein niederiges Abzugsgewicht Vorteile, aber eben auch Nachteile.
Meiner Meinung spielt die Diskrepanz zwischen den Vorzugsgewicht und dem Abzugsgewicht auch eine wesendliche Rolle beim sicheren und kontroliertem abziehen.

Ich komme mit meinem Setting super zurecht. Ich fühle ganz deutlich den Druckpunkt und kann kontrolliert abkommen. Allerdings haben Leute die mein Gewehr noch nie oder wenig geschossen haben, massive Probleme damit. Letztes mal gesehen beim Shoot&Grill 2015. Mein Kumpel Alex hat beim schließen des Verschluss unabsichtlich ausgelöst. Was noch erschwerend dazu kommt ist die Stellung meines Züngels. Leicht schräg nach rechts (ragt leicht aus dem Abzugsbügel raus)
Aber über das Abzugsgewicht zu diskutieren bringt nicht viel. Hier kann jeder nur persönliche Vorlieben einbringen und für mich gilt.... leicht ist toll. Daher habe ich gerne die Möglichkeit es so weit runterzusetzen wie ich das möchte.

LG
Andy

Grundsätzlich hast du ja Recht. Über Abzugsgewichte zu diskutieren bring nichts in Richtung Recht umd Unrecht haben. Man kann nur versuchen für sich aus den verschiedenen Aspekten das für einen Persönlich Sinnvollste herraus zu nehmen und umzusetzen. Das hängt auch alles ein bissel von der Disziplin ab. Beim FT wirst du mit 50g sicherlich ein Extrem sein(muss ja nix schlechtes sein); bei den 10m Schützen währe ich mit meinen 230g wohl auch ein Einzelfall.