Zitat von sebah im Beitrag #28 Alles was ich hier aufzeige, ist dass man auch mal bei rot über die Ampel gehen kann. Ob man es dann macht, darf jeder für sich selbst entscheiden.
Bei Rot über eine Ampel gehen ist eine OWI. Da sehe ich das genauso. Unerlaubter Waffenbesitz ist eine Straftat. Und da die Mindeststrafe ein Jahr Freiheitsstrafe ist sehe ich das dann doch ein wenig anders. Das Gesetz unterscheidet da nicht zwischen einem Sturmgewehr und einer Luftpumpe mit 9 Joule. Das ist keine Kniffte wert.
Deshalb muss man aber nicht in vorauseilendem Gehorsam jede Änderung verteufeln. Das hat der Gesetzgeber auch gar nicht beabsichtigt.
Zitat von NC9210 im Beitrag #31 Deshalb muss man aber nicht in vorauseilendem Gehorsam jede Änderung verteufeln. Das hat der Gesetzgeber auch gar nicht beabsichtigt.
Ich denke wir sind ganz auf der selben Seite hier @NC9210! Das Bildnis mit der Ampel war auf die Modifikationen bezogen, um das bestmögliche aus dem Ding herauszuholen. Jeder darf für sich selbst entscheiden ob er seine Waffe verbessern will oder auch nicht, sei es wegen vorauseilendem Gehorsam, veganverschwultem Gutmenschentum oder Pipi in der Hose. Ich persönlich werde das keinem vorschreiben oder empfehlen, sondern biete lediglich die Informationen dazu an. Aus dem einfachen Grund, weil ich mir damals bei meiner Recherche zur SG 68 eine solche Wissensansammlung sehr gewünscht hätte - und vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen in seiner Entscheidung für oder gegen diese RAM-Shotgun.
"Die ganze rechtliche Diskussion erinnert mich an den braven, gesetzestreuen Deutschen, der immer an der roten Fußgängerampel stehen bleibt, selbst wenn rechts und links kilometerweit kein Auto zu sehen ist und andere oberlehrerhaft ermahnt, die mal flink bei rot rüberhuschen."
Verdammt nochmal, Deutschland braucht Eier!
"Jeder darf für sich selbst entscheiden ob er seine Waffe verbessern will oder auch nicht, sei es wegen vorauseilendem Gehorsam, veganverschwultem Gutmenschentum oder Pipi in der Hose."
@sebah , Gut gebrüllt Löwe Endlich mal ein Patriot hier im Forum! Darauf haben wir lange gewartet
Gruß der Doc
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!
―Bertolt Brecht-
Wer sich "Impfen" lässt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
zu der sache mit den joulegrenzen will ich jetzt mal nicht weiter eingehen, dazu fehlt mir die lust. meine meinung ist das eine wffe die man auf ehr als 7,5 nehmen wir zb 16 joule hoch "drehen" kann nicht mehr wbk-frei ist. und sei die schraube hierzu noch so versteckt und verbaut. denn die waffe kann die leistung mit allen in ihr verbauten teilen bringen. so sehe ich die lage. sonst hätten wir doch alle ausschlisslich solche plempen. was verbaut ist....darf so und so.... egal sebah das mit der armbrust war auf eventuelle bevorstehende krise bezogen. mein erster schuss it einer armbrust, welch ja auch in stärster ausführung frei erwerbbar ist, hat mich sowas von umgehauen. ich hatte 150lbs mit 14" bolzen, 8mm-stahlspitze. ein wahnsinn. 60-70 joule und efinitiv tödlicher als eine kk-waffe.
für einen unliebsame besucher des nachts würde ich die sg68 durchaus benutzen. meiner meinung nach hat sie genug power, insbesondere schussrate um einen mann sicher zu fall zu bringen. diesem deppen von gadgetwelt habe ich schon daspassende unter sein video geschrieben.
Zitat von Gunrunner im Beitrag #34 meine meinung ist...
Juristische Fragen kann man nicht durch eine Meinungsumfrage in Internetforen beantworten.
Sorry, aber dieses dauernde ich glaube, ich meine, ein Bekannter hat mal erzählt usw. führt zu genau gar nichts. Aber ein Blick in den Gesetzestext erleichtert die Rechtsfindung. Nur da steht was relevant ist.
darauf wollte ich hinaus nc, zeig mir diesen text bitte. warum sonst sollten exp-ventile genehmigungspflichtig sein bei einbau....wenn an doch nur an einer schraube drehen muss......
Zitat von Gunrunner im Beitrag #36 zeig mir diesen text bitte.
Der übliche Fehler. Es gibt natürlich keinen Text in den steht daß etwas nicht verboten ist. Es gibt ja auch keinen Text in dem steht daß es nicht verboten ist Pommes Frites zu essen. Umgekehrt muss etwas das verboten ist auch unmissverständlich als Verboten im Gesetz stehen.
Zitat von Gunrunner im Beitrag #36warum sonst sollten exp-ventile genehmigungspflichtig sein bei einbau...
Der Einbau des Ventils an sich ist nicht genehmigungspflichtig. Erst der Besitz einer Waffe die mehr als 7,5 Joule abgibt erfordert eine Erlaubnis.
Zitat von Gunrunner im Beitrag #36 ...wenn man doch nur an einer schraube drehen muss.
Ich hatte bereits erwähnt daß es z.B. bei der HW100 genau So ist. Und bei ein paar anderen auch.
Das ist bei Schalldämpfern doch auch so. Wenn ein Schalldämpfer für eine F-Waffe bestimmt ist, dann ist er frei, ansonsten erlaubnispflichtig. Für diese "Bestimmung" ist ein Aufkleber auf der Verpackung ausreichend. Man kann die auf KK-Waffen montieren. Die Funktion ist tadellos, die meisten halten das auch länger aus. Man darf es trotzdem nicht.
die Diskussion mit Dir macht jedenfalls Sinn, das schon mal vorab als Kompliment!
Allerdings fühle ich dass entweder Wir .... Gunrunner, Doc Snyder und meine Wenigkeit entweder nicht richtig verständlich rüberbringen warum es Uns geht .. oder Du nicht richtig erfasst hast, was Unser Anliegen ist.
Aber lasse mich bitte anhand Deinem Beitrag (Auszug davon/Zitat) einen neuen Versuch starten, ob Wir hier eine Annäherung erzielen können:
Zitat von NC9210 im Beitrag #37........Wenn ein Schalldämpfer für eine F-Waffe bestimmt ist, dann ist er frei, ansonsten erlaubnispflichtig. Für diese "Bestimmung" ist ein Aufkleber auf der Verpackung ausreichend. Man kann die auf KK-Waffen montieren. Die Funktion ist tadellos, die meisten halten das auch länger aus. Man darf es trotzdem nicht.
- Du schreibst selbst dass der SD frei ist sobald er für eine F-Waffe bestimmt ist! - Du schreibst weiterhin dass der entsprechende SD auch technisch bedingt an eine KK passen würde. - Du schreibst auch dass man es trotzdem nicht darf!
Volle Zustimmung in allen 3 Punkten. Ich gehe davon aus dass Wir dahingehend Alle d`accord sind.
Umgelegt auf ein "Regelventil" würde das IMO bedeuten:
- Das Regelventil als Einzelteil (nicht eingebaut) ist frei erwerbbar. - Das Regelventil würde technisch auch in eine als unter 7,5J geeffte (schreckliches Wort) Waffe passen. - Das Regelventil darf man trotzdem nicht (ohne Waffenrechtliche Erlaubnis) in eine Freie Waffe einbauen.
Das würde meinem Rechtsverständnis entsprechen! Denn alleine die Möglichkeit dass die max. Leistung der Waffe mit Regelventil erheblich über 7,5j erreichen kann, wäre nicht zulässig? By the way ... Respekt für Deine deutliche Abgrenzung in einem heutigen Beitrag zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einem Verstoss gegen das WaffG!
Viele Grüße Alfred
P.S.: Ich glaube nicht dass Wir auf den selben Standpunkt kommen, aber sicher ist es hilfreich den Standpunkt des jeweiligen Diskussionspartners zu verstehen. Schon aus dem Grunde des gegenseitigen Verständnisses. Das Leben besteht aus vielen Facetten, so solle es sein, so muss es sein! Wie im Falle eines Falles ein Staatsanwalt die Angelegenheit sehen würde ....
Hallo Alfred, endlich einer, der mich verstanden hat, was ich seit endlosen Posts auszudrücken versuche!
Gruß der Doc
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Zitat von RG725 im Beitrag #38 - Das Regelventil darf man trotzdem nicht (ohne Waffenrechtliche Erlaubnis) in eine Freie Waffe einbauen.
Das würde meinem Rechtsverständnis entsprechen! Denn alleine die Möglichkeit dass die max. Leistung der Waffe mit Regelventil erheblich über 7,5j erreichen kann, wäre nicht zulässig?
Du gehst davon aus daß durch den Einbau des Ventils die Leistung erhöht wird. Wenn das der Fall ist darf man es natürlich nicht. Wie ich bereits zuvor geschrieben habe kann man bei gleichzeitigem Austausch der Schlagfeder durch eine schwächere die Leistung unter 7,5 Joule halten und das Abzugsgewicht deutlich reduzieren. Das ist zulässig.
Die meisten Gewehre können auch mit Serienventilen leicht über die 7,5J gebracht werden. Das macht aber keines davon illegal. Erst wenn man es auch tut wird es illegal.
Entscheidend ist nur was dabei herauskommt. Es gibt im Gesetz lediglich die Erlaubnispflicht für Waffen die mehr als 7,5 Joule abgeben. Wie es dazu kommt spielt keine Rolle (wesentliche Teile dürfen natürlich nicht bearbeitet werden). Auch nicht was sein könnte. Dazu steht absolut nichts im Gesetz; selbst wenn wäre es ein Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot und damit verfassungswidrig. Wenn man sich erst mal von den gängigen Vorstellungen gelöst hat ist es eigentlich ganz offensichtlich.
Danke für Deine interessanten Gedankengänge, NC9210
Ich kann Deine Schlussfolgerung im Kontext zu einer Höchstgrenze von 7,5J durch einerseits Einbau einer "Druckerhöhenden" Regeleinheit bei gleichzeitiger Veränderung Bspw. einer schwächeren Feder ..... um im Endeffekt eine max. Leistung von 7,5 J zu erreichen verstehen, wenn auch nicht weitgehend nachvollziehen.
Mein Ansatz ist allerdings ein Erklärungsnotstand gegenüber der Judicative. Wer würde ernsthaft glauben, dass ein Beschuldigter im Sinne eines Verstosses gg. das WaffG. ein Regelventil einbaut ... und gleichzeitig die Schlag-/Expansions-Feder b.w. deren max. mögliche Kraft verhindert?
Entschuldige den lapidaren Vergleich, aber das wäre wie ein Autotuner der die Motorleistung seines Fahrzeuges durch Chiptuning um 50 Kw erhöht, und gleichzeitig die Kupplung so einstelllt, dass durch Schlupf genau diese 50Kw nicht auf die Antriebswelle gebracht werden, und quasi thermisch in Rauch aufgehen.
Die "Effung" (wieder dieses unmögliche Wort) sollte doch eigentlich gemäss den Vorgaben des WaffG erfolgen. Da gibt es nach meiner Erinnerung die Anlage 2 im WaffG mit den Regelungen, dass eine Waffe nur mit dem "F" im Fünfeck versehen werden darf, wenn die maximal erreichbare Leistung unter 7,5J liegt? Aus meiner Erinnerung, und meine verlorenen Semester bevor ich zu BWL gewechselt bin liegen halt schon Jahrzente zurück ist das zu finden im WaffG bezw. in der entsprechenden Anlage 2 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1 Waffenliste
Aber nochmal .... ich kenne viele "Stammtischdiskussionen" über Themen des Waffenrechtes, und weiche diesen immer aus, weil das Beste darin maximal Halbwahrheiten sind. Aber diese Gedankengänge mit Dir zu wechseln, das ist schon ein anderes Niveau ... und macht Spass!
Die rutschende Kupplung ist ein schlechter Vergleich. Wenn du die Kompression des Motors erhöhst um einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen und die entstehende Mehrleistung durch einen kleineren Vergaser (der auch sparsamer arbeitet) kompensierst ist der Vergleich besser - auch wenn er immer noch hinkt; z.B. wegen der Abgasvorschriften.
Es kommt tatsächlich auf die Motivation (das ist dem gesamten Strafrecht immanent) und das Ergebnis an. Wenn die Kniffte nicht mehr als 7,5J bringt muss ich der Judikative nicht mal etwas erklären. Darüber hinaus ist eine Reduzierung des Abzugs- gewichts ein sehr stichhaltiger Grund.
Die "Äffung" ist ein Problem das nur den Hersteller bzw. Importeur betrifft. Lesen wir mal nach:
ZitatBeschG § 7 Zulassung von... ... (3) Die Zulassung ist zu versagen, wenn .. 2. es sich um eine Schusswaffe nach Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 handelt, die mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen so verändert werden kann, dass die Bewegungsenergie auf mehr als 7,5 Joule (J) erhöht wird.
Das trifft mich als Besitzer nicht. Und so richtig ernsthaft wird das offensichtlich auch nicht geprüft. Und zur Zulassung:
ZitatBeschG § 9 Anzeige, Prüfung, Zulassung ... ... (5) Werden die in den Absätzen 1 und 2 bezeichneten Geräte durch eine staatliche Stelle ihrer Bauart nach zugelassen und umfasst die Bauartzulassung die vorgeschriebenen Prüfungen, tritt die Bauartzulassung an Stelle dieser Prüfungen.
Auch das trifft nur den Hersteller/Importeur. Das steht sogar explizit in dem Paragraphen denn er beginnt mit:
ZitatWer 1. Schusswaffen nach Anlage 2 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 Nr. 1.5 zum Waffengesetz, 2. unbrauchbar gemachte Schusswaffen oder aus Schusswaffen hergestellte Gegenstände eines bestimmten Modells gewerbsmäßig erstmals herstellen oder in den Geltungsbereich dieses Gesetzes verbringen will ...
Und das zu hinterlegende Muster wird hierzu gebraucht:
Zitat(4) Die zuständige Stelle kann für Gegenstände nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.2.1, 1.2.2 und 2.2.1 zum Waffengesetz, für die in § 14 Abs. 4 und 6 bezeichneten Gegenstände sowie für Geschosse, Kartuschenmunition, Stoffe und sonstige Gegenstände mit Reizstoffen die erforderlichen Maßnahmen anordnen, um sicherzustellen, dass diese Gegenstände nicht abweichend von dem geprüften Muster oder entgegen den festgelegten Anforderungen vertrieben oder anderen überlassen werden. Sie kann die nach Absatz 3 gemachten Angaben prüfen oder mit der Prüfung oder Teilprüfung andere Fachinstitute beauftragen.
Da der gesamte Paragraph unter der Bedingung des gewerbsmäßigen Handelns steht trifft auch das keinen LWB.
Das mit den Halbwahrheiten ist allerdings absolut zutreffend. Leider auch bei Menschen die es eigentlich wissen sollten. Allerdings ist das WaffR dermassen schlecht gemacht daß sich nur wenige wirklich darin zurechtfinden. Das geht sogar dem Gesetzgeber so, daß Schalldämpfer frei verkäuflich werden war nämlich keineswegs beabsichtigt sondern ein Kunstfehler :)
Na da schau her, da hat es doch der gute Alfred geschafft, dem @NC9210 mal ne fundierte Aussage, unterstrichen durch die entsprechenden Paragrafen, für jeden hier verständlich zu entlocken! Puhh, was ein langer Weg! Aber ich liebe es zu diskutieren!
Danke lieber @NC9210. Ich weis Deine Kompetenz sehr zu schätzen, jedoch hätte es mich gefreut, wenn wir schon ein paar Posts zuvor diese sehr aufschlussreiche Erklärung bekommen hätten.
Lg
der Doc
Gruß der Doc
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―Bertolt Brecht-
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Das ist schon stark gekürzt. Und die Paragraphenreiterei mache ich auch nicht gerne weil sich immer jemand findet der das was da steht anders auslegt. Aber schön wenn es hier mal geholfen hat.
In vielen Deiner Aussagen kann ich mich wiederfinden und zustimmen!
Besonders inbrünstig .... man verzeihe mir diesen umgangssprachlichen Ausdruck ... kann ich Dir vollen Herzen bei nachfolgendem zitierten Text zustimmen:
Zitat von NC9210 im Beitrag #42...... Allerdings ist das WaffR dermassen schlecht gemacht daß sich nur wenige wirklich darin zurechtfinden......
Im Waffenrecht ... nicht nur da, aber besonders in der Materie "Waffenrecht" .... kenne ich keinen Richter der ohne die entsprechenden "Kommentare zum XXXX-Gesetz" eine ad hoc Entscheidung treffen mag. Diese Rechtskommentare stellen einen Leitfaden bei der Entscheidungsfindung dar. Alleine der Umfang, der Versuch durch immer ausufernde Gesetze jedes kleinste Detail explizit vorab zu regeln, führt zu einer selbst für erprobte und erfahrene Juristen nicht mehr zu bewältigenden Datenflut.
Es mag Ausnahmen geben wenn es sich um "Standard-Vergehen" handelt, wohlwissend dass eigentlich eine Einzelfallentscheidung jeden Fall präziser reflektieren würde ..... Aber auf "Vergangenheitserfahrungen" greifen halt nicht nur Bäcker zurück.
Wenn für Juristen diese Gesetzgebung nicht mehr durchschaubar oder im Detail nachvollziehbar ist ...... Wie soll der Staats- und Rechtstreue Bürger noch eine Sicherheit erlangen, dass er sich nicht unbeabsichtigt ausserhalb der Legalität befindet? Allerdings wird er im Falle des Falles mit einem Bezug auf "Verbotsirrtum" wenig Nachsicht ernten ... Eher wird man ihm den alten Kinderreim "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" etwas diplomatischer formuliert kundtun.
Der Laie stellt sich die Wahrheitsfindung und entsprechende Bewertung mittels eines "Gerichts-Betriebes" IMHO sowieso zu sehr entsprechend den kitschigen TV-Spielfilmen vor. "Gerichtsbetrieb" bitte nicht als Schmälerung der Leistung der Gerichte sehen, aber bei Arbeits-Belastungen und Überbelastungen im aktuellen Umfang ist der Ausdruck angebracht.
Es war erfrischend zu diesem Thema, bei einigen unterschiedlichen Meinungen zum Thema WaffG, sachlich und zielführend zu diskutieren. Mein Dank an Alle die sich so angenehm und interessiert in diese Diskussion eingebracht haben!
22.10.2015 15:26 (zuletzt bearbeitet: 22.10.2015 15:27)
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