Ganz einfach, funktionieren top, machen Krach, subjektiv lauter als Andere! Versauen Trommel und Lauf im Rahmen des Normalen. Andere verdrecken mehr, je nach Laborierung. Oder ganz simpel: Für mich, vor allen anderen 9mmR Patronen die Besten! Nachteil, meist etwas teurer.
Bei den 9 mm PAK habe ich die Verwendung von den silbernen Fiocchi eingestellt, da diese Hülsen (Stahl glaube ich) den Stoßboden meiner P99 nach 100 Schuss bereits empfindlich in Mitleidenschaft gezogen hatten.
Danach waren die RWS in der Dose mit Schraubverschluss und blauem Deckelaufkleber so lange mein Favorit, bis es sie nicht mehr gab. Seit dem ist meine erste Wahl jetzt die Geco Munition, die ich als sehr zuverlässig, annehmbar laut und vertretbar verschmutzend einschätze.
Auf weitere Experimente mit Spaghetti- oder Döner Kartuschen, habe ich auch gar keine Lust!
Auch bei den .380 Knall (9 mmRK) bin ich ganz konventionell unterwegs. Mir haben die Umarex eigentlich immer den Dienst getan. Von denen in der grauen Pappschachtel habe ich immer noch welche. Mit meinem HW 37 verschieße ich zu gerne die Schwarzpulver Kartuschen von RWS. Die böllern dermaßen geil (dumpf aber trotzdem laut) und spucken richtig Feuer. Bei der Munition kommt es aber öfter mal vor, dass Kartuschen gar nicht zünden. Seltsam, aber so ist es!
Von den relativ neuen Walther habe ich zwar eine Dose hier, die ist aber noch jungfräulich. Zu denen kann ich noch nix sagen.
Mittlerweile benutze ich sehr heufig die V2 und Victory Kartuschen von der Firma Pobjeda Technology aus Bosnien. Die funktionieren bei mir immer und sind wie ich finde verdammt stark geladen. Außerdem ist das "Mündungsfeuer" bei den Kartuschen nicht von schlechten Eltern! Man sieht richtig wie vorne kleine Partikel und Funken aus dem Lauf geflogen kommen.
Klar, sie sind etwas schmutziger beim verschießen als Walther oder Perfekta Titan Kartuschen aber wenn man seine SSW nach dem schießen regelmäßig reinigt ist das alles kein Problem!
MfG Marco
Man sollte schon sehr darauf achten wem man sein Schwert leiht, man könnte es unversehens in die Rippen gesteckt zurückbekommen!!!
Wenn verfügbar, dann werden Partizan gekauft, stark geladen und dadurch recht hohe Funktionszuverlässigkeit.
Lieblings-Kartuschen sind bei Pistolen die diversen "Victory"-Ausprägungen. Dabei ist mir relativ egal ob Stahl oder Messing-Hülse. Der auftretende "Verschleiss" am Patronenlager bei Stahlkartuschen, b.w. besser gesagt an der Zuführrampe, ist nach meiner Meinung vernachässigbar.
Sind stark geladen, leider für die M22 anscheinend zu stark wie ich leidvoll am letzten Wochenende feststellen musste. Anscheinend habe ich eine besonders wohlmeinend gefüllte Charge erwischt .... 1. M22 beim ersten Schuss in den Verschlussfang gegangen, und lässt sich durch das verbogene Verschlussfangblech nicht mehr lösen. Kein Problem, wenn man einige M22 besitzt, also eine andere M22 genommen ...... Nach dem diesmal 2. Schuss aus der M22 das gleiche unangenehme Fehlerbild!
Was mir subjektiv aufgefallen ist: sehr lauten Knall wahrgenommen ... und sehr starke Verschmutzung nach 1 b.w. 2 Schuss! Deshalb vermute ich eine sehr starke Ladung. Aber ESC wird mit gewohnt gutem und kompetentem Service sicher eine zufriedenstellende Lösung finden?
Was ich noch gerne verwende sind die oft geschmähten Wadie Flash Defence. Ich hatte damit noch nie Probleme, weder herausgedrückte Zündhütchen, noch den Lauf verstopfende Plastikteilchen aus dem vorderen Abschluss-Propfen.
Für Revolver sind und bleiben die alten RWS meine erste Wahl. Zusätzlich verwende ich gerne die Codex in zylindrischer Form mit dem flachen Hülsenabschluss.
Das Problem mit der M22 hatte ich auch schon mal bei den Perfekta Titan Patronen! Der Verschlussfang hatte sich so stark verzogen das man den Verschluss nicht mehr schließen konnte. Hatte sie zur reperatur geschickt und seit dem nicht mehr geschossen. Sollte das nochmal ausprobieren!
MfG Marco
Man sollte schon sehr darauf achten wem man sein Schwert leiht, man könnte es unversehens in die Rippen gesteckt zurückbekommen!!!
Bei den Codex Kartuschen für Revolver im Kal. 9mmR wird/wurde auch gelegentlich berichtet, dass es zum lösen der Kunststoffkappe oder Teilen davon kommt. Ich habe das bisher noch nicht feststellen können. Die Kunststoffkappen haben sich an dem dafür vorgesehenen "Kreuzschnitt" sauber geöffnet (siehe Bild)
Bei den immer seltener werdenden oder in Verwendung befindlichen Pistolen im Kal. .35K ist die Auswahl der Kartuschen recht einfach.. Egal ob Diefke/Wadie oder RWS, der Inhalt dürfte immer der gleiche sein. Wer also eine Pistole im Kal. .35K sein eigen nennt ..... Geco P35-1 oder Geco P35-2, sowie die ERMA EGP88 und die Röhm RG735 im Kal. .35K sein eigen nennt, freut sich wenn er noch Kartuschen von Wadie/RWS besitzt. Ansonsten wird es teuer beim Munitions-Nachschub.
Kartuschen Kal. .35 02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Kartuschen Kal. .35.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Kal. .35K 02.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
P35-2 mit Kartuschen Kal. .35.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und wenn eine der "ganz Alten" Pistolen im Kal. 8mmK Probe geschossen werden soll, greife ich schweren Herzens auf die "Mauser Blitz" zurück. Wobei jeder abgegebene Schuss fast innerlich weh tut, denn jede verschossene Kartusche bedeutet dass es keinen Ersatz dafür mehr gibt. Aber diese Mauser Blitz hat eine Ladung und einen entsprechenden hohen Druck, dass Pistolen im PTB-Bereich unter 400 mehr als tadellos funktionieren.
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05.10.2014 21:46 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 21:49)
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Erky • Zugriffe: 628