Das ist die Neuauflage des Henrystutzen allerdings in .45-70 Gvt. Karl May läßt grüßen! Mit Sicherheit ist es auch keine Flinte (Wann lernt ihr das endlich mal?), denn die schießt Schrot, oder Brenneke FLG. Es ist eine Büchse, da Lauf gezogen!
Ich habe den Yellow Boy als Nachfolger auch mit dem Systemkasten aus Messing, aber in .38 Spl. Nachbau der Winchester 1866 von HEGE-Uberti.
Was mich jetzt wundert, das der Messing das Kal. verdaut. Okay, die Einschuböffnung der Lademulde fehlt. Was das Ganze minimal stabiler macht, aber trotzdem?
Der 98er ist auch nicht schlimmer als seine Konkurrenten, also relativ moderat. Zieht man den richtig ein, passiert nicht allzuviel. Ansonsten ein paar blaue Flecke, das gehört dazu.
Natürlich kein Vergleich zu dem 5,56 x 45 mm der NATO aka .223 Rem. zivil. Da merkt man nicht viel.
Ich mag sowieso lieber die dicken Dinger! Großes Kal., großes Loch. Aber ein schönes Männerspielzeug in .45-70 Gvt.
Zitat von MountainGun45LC im Beitrag #3 Mit Sicherheit ist es auch keine Flinte (Wann lernt ihr das endlich mal?), denn die schießt Schrot, oder Brenneke FLG. Es ist eine Büchse, da Lauf gezogen!
Flinte wird auch gerne als Synonym für Knallstock verwendet. Ich denke das war hier auch so gemeint.
Messing ist durchaus sehr stabil. Die Zugfestigkeit liegt bei 460 N/mm², Stahl (ST52) hat "gerade mal" 510 N/mm². Viel bessere Stähle hatte man damals noch nicht.
Sage mal in Jägerkreisen Flinte zu einer Büchse, auch wenn es nur ein Versprecher ist, du kommst vor das "Jagdgericht" und wirst verdonnert. Unter 5 Runden ist da nicht. Bei einer Treibjagd lohnt das.
Es ist absolut eine Unart! - Scheint neuerdings Mode zu werden? Finde das schrecklich.
Was den Messing anbelangt muß der heute besser sein. Der Stahl in jedem Fall! - Die Büffeljäger schossen gerne die .45-70 Gvt. und forderten Winchester u.a. z.B. auch Marlin auf Repetierer als LA Büchse zu bauen. Es gab auch Versuche ... die wurden abgebrochen mit der Begründung die Patrone wäre zu stark für das System. Erst als das Modell 1895 herauskam im russischen Dreilinien-Kaliber 7,62 x 54 R da hatte das wohl geklappt.
Da war aber die .45-70 Gvt. veraltet und nicht mehr *up to date*.
Ich sage manchmal auch Flinte - eigentlich wenn ich eine Plempe eher abwertend bezeichne. Technisch falsch, aber jeder weiß was gemeint ist.
Bei der Winchester ist der Rahmen schlanker als bei der Henry - könnte damit zu tun haben? Stahl hat sich sehr stark weiterentwickelt. Bei MS ist da nicht mehr viel zu gewinnen. Schon die alten Römer haben sehr stabiles Messing für Ihre Waffen gehabt.
Ich habe allergrößten Respekt vor dem Wissen der Altvorderen, die waren keinen Deut dümmer als die heutige Menschheit in den Kulturstaaten.
Die kannten schon Beton, Massenfertigung und Normung von Waffen. Kornmühlen mit 24 synchron laufenden Wasserrädern, Brotfabriken für Volk und Soldaten.
Aquädukte und Fußbodenheizung nicht zu vergessen. Die Kriegsmaschinen waren vom Feinsten, nach damaligen Technikstand.
Das Kolosseum in Rom, ein technisches Meisterwerk mit Seeschlachten, wurde das Wasser abgelassen, war es eine normale Arena. Alles ausgeklügelt bis in das kleinste Detail.
Heute wird alles was älter ist als 1 Jahr madig gemacht. Taugt nix, überholt. Schei§§e! Wer älter ist als 50 bekommt den Ratschlag, nimm dir ein Butterbrot und setze dich auf eine Friedhofsbank.
Altes ist nicht zwingend schlecht, weder die Technik, noch sind ältere Menschen automatisch blöde Die perfekte Kenntnis der Bedienung eines PC oder eines Cellulars sind nicht alles.
Klaue der heutigen Generation mal den Strom ... Steinzeit! (Anwesende, sind natürlich ausgenommen, die waren auch nicht gemeint.)
Mopse den Mädels nur den Büchsenöffner, das langt. Kochen können die bis auf wenige Ausnahmen doch alle nicht mehr.
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Deep Shoulder Bruise, .45-70 Henry
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07.08.2015 06:42
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