Wie vielleicht schon einige von Euch wissen besitze ich ein paar Jagdmesser die ich gerne beim angeln benutze! Habe sie jetzt schon eine ganze Zeit lang im Einsatz und scharf sind sie mittlerweile nicht mehr.
Im Internet werden ja häufig Schleifgeräte angeboten denen ich aber ehrlich gesagt nicht wirklich vertraue! Ich habe auch 2 Schleifsteine Zuhause mit einer feinen und einer groben Seite. Aber auch damit traue ich mich nicht wirklich an meine Jagdmesser ran da ich angst habe mir die Klingen komplett zu versauen.
Womit schleift ihr Eure Messer und welches ist die beste Methode?
Denke das man mit den Schleifsteinen und etwas Wasser das beste Ergebnis erzielen kann, aber worauf muss man da achten? Habe mal von einem Schleifwinkel von ca. 15° gelesen. Bin mir aber nicht sicher ob das nicht auch von der Klinge abhängig ist!
Wäre schön wenn Ihr mir dabei weiter helfen könntet und mal Eure Erfahrungen beim schleifen von Messern teilen könntet!
Gruß Marco
MfG Marco
Man sollte schon sehr darauf achten wem man sein Schwert leiht, man könnte es unversehens in die Rippen gesteckt zurückbekommen!!!
Hi Marco. Ich schleife meine Messer immer selbst mit verschiedenen Wassersteinen, die ich teilweise noch von meinem Opa (Metzger) habe. Es gibt einige gute Schärfsysteme die dir helfen den Schleifwinkel einzuhalten. Eines der besten ist meiner Meinung nach das von Lansky und das von Spyderco. Ich persönlich benutze für runtergerockte Messer immer Wassersteine mit 800, 1000, 4000 Körnung und dann noch mal nen Ölstein mit 6000 Körnung. Allerdings wirst du mit 15° bei nem Jagdmesser nicht glücklich werden. 15° ist eher was für Skinner oder Filetiermesser. Bei Jagdmessern bevorzuge ich irgendwas um die 25°. So wahnsinnig genau nehm ich das nicht. Messer fürs Grobe bekommen einen etwas stumpferen Winkel und die fürs ganz Feine einen steilen. Bei der steil geschliffenen Klinge verbiegt sich die Schnittkante im mikroskopischen Bereich einfach leichter, wenn du damit auf nen Knochen, oder auf nen Ast stößt. Wenn man ne Klinge auf einen Stein setzt fühlt man durch leichtes "kippeln" den alten Winkel ganz gut. Und dann nur keinen Stress und beide Seiten gleich behandeln... sonst faltest du dir einen Grat auf eine Seite. Wenn du dich gar nicht drüber traust schick sie mir, ich zieh sie dir mit ganz viel Liebe ab.
It doesn't matter how big your target is... dead center is dead center Slow is smooth... Smooth is fast Youtube: MilDot Airgun Channel
Andy hat natürlich Recht. Meine Messer sind auch Rasiermesserscharf. Lansky ist Top, aber relativ teuer. Ich habe auch das Lansky seit viele Jahren, damit macht man nichts falsch.
Wenn die Messer mal scharf sind, immer mit einem guten Wetzstahl scharf halten. Ein stumpfes Messer ... für mich ein Alptraum!
Und schon wieder grüßt das Murmeltier ... es ist Montag!
Musste gerade lachen ... Du hast eben das Credo meines Großvaters wiederholt. Einmal schleifen ewig abziehen. Wenn dann der Wetzstahl nicht reicht, machst du was Grundlegendes falsch, oder das Messer ist Mist
Edit: Bei meinem Opa ging das mit den Messern soweit, dass er sie nie heiß abgewaschen hat. Nur warm mit Spüli und dann mit nem weichen Tuch drüber. Und sowas wie ne Messerschublade gab es bei uns auch nicht. Klingen die aneinander stoßen und reiben, taten seiner Seele weh.
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Dann werde ich es glaube ich auch mal mit dem Schleifstein probieren! Aber wie schleift man denn die Klinge? Zieht man sie ab wie mit einem Wetzstahl, von links nach rechts? Oder schleift man die Klinge von oben nach unten?
MfG Marco
Man sollte schon sehr darauf achten wem man sein Schwert leiht, man könnte es unversehens in die Rippen gesteckt zurückbekommen!!!
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02.11.2014 20:15
Antworten
ich halte das auch so ...